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Edelsüße Saarweine
Edelsüße Saarweine genießen in der Weinwelt seit Jahrhunderten einen legendären Ruf. Von opulent exotischen Spät- und Auslese über reichhaltige Beeren- und Trockenbeerenauslesen bis hin zu den legendären Eisweinen besitzen diese Weine ein einmaliges Alterungspotenzial.
Grundsätzlich gibt es fünf Arten von edelsüßen Saarweinen: Edelsüße Spätlesen werden im Idealfall aus vollreifen goldgelben Trauben hergestellt, deren präzise exotischen Fruchtaromen sich auch im späteren Wein wiederfinden lassen. Auslesen werden hingegen aus überreifen sowie faulen Trauben gewonnen, die von einem Edelsäulepilz namens "Botrytis Cinerea" befallen wurden. Dabei befällt der Edelpilz bei nebligem Herbstwetter die Trauben und perforiert die Beerenhaut wordurch Wasser verdunsten kann und sich die Aromen aufkonzentrieren. Dadurch haben diese Weine ein reichhaltiges Aroma und seidige Textur. Beerenauslesen hingegen werden aus einzelnen, bereits eingetrockneten faulen Trauben bereitet. Diese Weine weisen eine ölige Textur auf und sind besonders aromatisch. Die Krönung der edelsüßen Weine aus Botrytis-Trauben bilden die Trockenbeerenauslesen, Selektionen aus vollständig eingetrockneten Trauben. Diese werden mit hohem Aufwand einzeln aus den übrigen Trauben von Hand selektioniert und anschließend über Stunden mühevoll gepresst, um den Rosinen wenige Tropfen ihres goldgelben Saftes abzuringen. Diese Weine haben einen sowohl eine sehr hohe Süße als auch eine sehr hohe Konzentration und Säure und können aufgrund dieser Eigenschaften ein Menschenleben problemlos überdauern. Eine ganz besondere Rarität sind die Eisweine, die in Zeiten des Klimawandels in Deutschland nur noch selten produziert werden können. Hierbei werden im Idealfall reife und vollständig gesunde Trauben bei mindestens - 7°C gefrohren gelesen und gekeltert. Der dabei entstehende Wein besticht durch sein brilliant fruchtiges Aroma mit erfrischender Säure.
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