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Weingut Schäfer-Schmitt, Oberemmel

Weingut Schäfer-Schmitt ©schäfer-schmitt

NEWCOMER VON DER SAAR MIT GROSSER LEIDENSCHAFT FÜR BURGUNDER!

Das Weingut Schäfer-Schmitt ist ein herrlich erfrischender Neuzugang in unserem Saarwein-Sortiment. Nix VDP, nix jahrhundertealte Tradition und nix typisch Saar! Winzer Christoph Schmitt keltert auf seinem Oberemmeler Garagenweingut ganz und gar außergewöhnliche Saarweine in Miniaturauflage, die in ihrer Art absolut einzigartig sind und die Grenzen des Saarweinbaus hier und da neu definieren. Wer bislang dachte, dass an der Saar keine herausragenden Rotweine entstehen können, wird hier eines Besseren belehrt!

 

Hier bekommen Sie *** exklusiv nur bei uns *** die Weine des Garagenweinguts Schäfer-Schmitt - wie immer zu Winzerpreisen.

Trockene Schäfer-Schmitt Weine

Schäfer-Schmitt -

Chardonnay trocken 2021

 

Jahrgang:   2021

Inhalt:        0,75l

 

 

 

Preis:         19,90 € (26,53 €/L inkl. MwSt.)

Schäfer-Schmitt -

Rotschiefer Riesling trocken 2020

 

Jahrgang:   2020

Inhalt:        0,75l

 

 

 

Preis:         17,90 € (23,87 €/L inkl. MwSt.)

Schäfer-Schmitt -

Blauschiefer Riesling trocken 2020

 

Jahrgang:   2020

Inhalt:        0,75l

 

 

 

Preis:         17,90 € (23,87 €/L inkl. MwSt.)

Feinherbe Schäfer-Schmitt Weine

Schäfer-Schmitt -

Alte Reben Riesling halbtrocken 2019

 

Jahrgang:   2019

Inhalt:        0,75l

 

 

 

Preis:         14,90 € (19,87 €/L inkl. MwSt.)

Fruchtige & edelsüße Schäfer-Schmitt Weine

Schäfer-Schmitt -

Oberemmeler Altenberg Riesling Spätlese 2020

 

Jahrgang:   2020

Inhalt:        0,75l

 

 

ANGEBOT

Statt:          14,90 € 

Preis:         13,50 € (18,00 €/L inkl. MwSt.)

Schäfer-Schmitt -

Oberemmeler Altenberg Riesling Auslese 2020

 

Jahrgang:   2020

Inhalt:        0,375l

 

 

ANGEBOT

Statt:          14,90 € 

Preis:         13,50 € (36,00 €/L inkl. MwSt.)

Schäfer-Schmitt Rotweine

Schäfer-Schmitt -

Spätburgunder Réserve trocken 2020

 

Jahrgang:   2020

Inhalt:        0,75l

 

 

 

Preis:         29,90 € (39,87 €/L inkl. MwSt.)

Weingut Schäfer-Schmitt ©schäfer-schmitt

Über das Weingut Schäfer-Schmitt

Das Weingut Schäfer-Schmitt ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Anders als andere Weingutsbesitzer an der Saar kann Winzer Christoph-Schmitt  nicht auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurückblicken, denn das Weingut wird 2023 gerade einmal 10 Jahre alt. Aufgewachsen im elterlichen Weingut in Oberemmel entdeckte Winzer Christoph-Schmitt früh die Liebe zum Wein. Sein Geld mit der Weinbereitung zu verdienen, das kam für ihn allerdings nicht infrage und so zog ihn sein beruflicher Werdegang hinaus in die weite Welt. Im Jahr 2013 dann, nach unzähligen Hobby-Weinreisen, Weinproben und geleerten Flaschen, die Rückkehr in die alte Heimat, mit einem klaren Plan in der Tasche: es musste sich was ändern! Wein trinken als Hobby war ja schön und gut, aber selbst den großen Vorbildern aus Burgund und der Pfalz nacheifern und große Rotweine an der Saar produzieren - ja das wäre doch mal eine Herausforderung! Gesagt, getan. Kurzum wurden alte Familienweinberge reaktiviert und ab dem darauffolgenden Herbst starteten die ersten vinophilen Experimente in der heimischen Garage. Die ersten Gehversuche waren bereits durchaus vielversprechend und so fasste Winzer Christoph Schmitt den Entschluss, den eigenen hohen Ansprüchen Taten folgen zu lassen und sich mit klarer Vision und unermüdlichem Eifer in das Abenteuer "eigenes Weingut" zu stürzen. Das bedeutet: ab sofort keine Kompromisse mehr! Das neue Eigenheim musste nun neben familiären auch noch weingutstechnischen Standards genügen. Folgerichtig renovierte die Familie liebevoll ein altes Weingut im Ortskern von Oberemmel und der darunter liegende, kühle Gewölbekeller sollte fortan der ideale Ort für den Ausbau der Weine sein. Sowohl hier als auch im Weinberg gilt in vielerlei Hinsicht das Motto "Weniger ist Mehr"

»Mini-Erträge und bestes Rebmaterial als Schlüssel zum Erfolg!«

Auf gerade einmal 0,7 Hektar Rebfläche, verteilt auf vier Parzellen im Oberemmeler Altenberg, baut er drei verschiedene Rebsorten (30 ar Riesling, 30 ar Pinot Noir, 10 ar Chardonnay) an. Die Lage ist mit 250- 300 m über Meereshöhe für Saar-Verhältnisse sehr hoch gelegen, was sich im abwechslungsreichen Klima mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht sowie intensiver Sonneneinstrahlung bei gleichzeitig kühlenden Fallwinden widerspiegelt. Die größtenteils noch jungen Reben müssen auf dem kargen Rot- und Blauschieferboden Jahr für Jahr kämpfen, sodass Christoph Schmitt infolge der Reihe an viel zu trockenen Jahrgänge, eine Bewässerung eingezogen hat. Alle während des Jahres anfallenden Arbeiten werden ausschließlich von Hand erledigt. Rebschnitt mit der Heckenschere, Spritzen mit der Schlauchleitung und Mähen der natürlichen Weinbergbegrünung mit dem Freischneider bei über 30° Celsius im Steilhang - für Christoph Schmitt der ganz normale Wahnsinn. Sein ältester Weinberg, eine Riesling Parzelle aus den 60 Jahren, konnte er von seiner Familie übernehmen. Die anderen drei Parzellen hat er erst aufwändig rekultiviert und von Hand mit feinstem Klonmaterial aus Burgund (Selection trés fin bei Pinot & Chardonnay) bepflanzt. Dabei ist die steilste, mit Riesling bestockte Parzelle mit Rotschieferboden im Oberemmeler Altenberg quer terrassiert. Die Trauben in dieser Parzelle ähneln mehr Johannisbeeren als Rieslingtrauben, so klein und hocharomatisch hängen diese lockerbeerig am Stock. Mini-Erträge unter durchschnittlich 2.500 l/ha ermöglichen es, trotz des größtenteils noch sehr jungen Rebbestands, konzentrierte, ausdrucksstarke und unverwechselbare Weine auf die Flasche zu bringen, wie man sie bislang von der Saar noch nicht kannte!

»Guter Rotwein von der Saar gibts nicht? Think again!«

Grundsätzlich werden alle Schäfer-Schmitt Weine trocken ausgebaut und als "Landwein der Saar" deklariert. Hauptsächlich aus dem einfachen Grund, dass so keine der wertvollen Flaschen zur AP-Nummer-Prüfung angestellt und auch keine Konterflaschen aufbewahrt werden müssen. Christoph Schmitts Weine sind ohnehin schon rar genug, da zählt jede einzelne Flasche! Ziel ist es kraftvolle, konzentrierte und knochentrockene Weiß- und Rotweine mit großer aromatischer Tiefe und Präzision zu erzeugen, die mit der filigranen Saar Art und den klassisch hellfarbigen deutschen Spätburgundern wenig bis nichts gemein haben, sondern eher an die großen Vorbilder aus der Pfalz und dem Burgund erinnern. 

Aber die Natur gibt den Takt vor und so passt sich der Winzer jedes Jahr aufs Neue den Bedingungen an und produziert, wenn es der Jahrgang nicht anders zulässt, auch restsüße Prädikatsweine - wenn auch nur in Kleinstmengen von oft lediglich 100 halben Fläschchen. Kleine aber feine Versuchungen, die eine wunderbare Bereicherung zum trockenen Standardsortiment sind. Die beiden trockenen Weißweine werden nach kurzer Maischestandzeit mittels Korbkelter gepresst und im Edelstahltank spontan vergoren. Sowohl bei den Weiß- als auch bei den Rotweinen wird ein biologischer Säureabbau (BSA) nicht forciert, erfolgt aber bei Pinot Noir und Chardonnay meist spontan und je nach Jahrgang durchaus auch mal beim Riesling. Der Rotwein vergärt über mehrere Wochen unter kühlen Bedingungen auf der Maische, wobei ein Teil Ganztrauben und bei reifen Jahrgängen auch selektierte Rappen für zusätzliche Frische und Präzision sorgen. Ziel ist eine schonende Extraktion von einerseits Farbstoffen und andererseits reifer Tannine. Ergebnis ist ein konzentrierter farbstarker Pinot Noir, der anschließend im gebrauchten Barriquefass bis zu 15 Monate reifen darf. Das Holz soll dabei nie im Vordergrund stehen, sondern lediglich die Struktur des Weins unterstützen und so zum Charakter des Weins beitragen. Nur in absoluten Top-Jahren, in denen aus Winzersicht alles gepasst hat, darf der Spätburgunder länger im Fass reifen und den Zusatz Réserve tragen. Diese Rotweine zeichnen sich durch die besonders große Konzentration und Farbdichte aus und haben ein enormes Reifepotenzial. Seit dem Jahrgang 2020 darf auch der Chardonnay im gebrauchten Barrique reifen. Einen Chardonnay Réserve gibt es bislang jedoch noch nicht, da Christoph Schmitt bislang abschließend noch nie so zufrieden mit dem Traubenmaterial war, dass aus seiner Sicht der Réserve Status gerechtfertigt gewesen wäre. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!


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